Puedes escuchar el mar? Kannst du das Meer hoeren?

10Nov2012

Von Hairo, unserem Hostelchef haben wir erfahren dass es einen mehr oder weniger kostenlosen Weg in den Tayrona Park  gibt. Ruth und ich sind natuerlich voll begeistert, denn wir Fuechse wollen und muessen ja schliesslich sparen. Also haben wir uns am Freitag Mittag mit 3 anderen Leuten, darunter auch Hairo, auf den Weg gemacht und waren um ca 3 Uhr am Eingang. Komischer weise war keiner da, wo wir heatten bezahlen koennen, also haben wir uns den Eintritt in Hoehe von fast 20 Euro gespart. Der hike soll ja ganz leicht sein und man kann ihn auch mit Flipflops bewaeltigen. Naja die erste Stunde war auch sehr angenehm zo laufen aber als wir dann wirklich tief Berg auf und Berg ab im Regenwald waren und es eigentlich die ganze Zeit geregnet hat bin ich nun eben barfuss gelaufen da es keinen Sinn hat mit Flipflops durch  Matsch und Wasser zu laufen. Eine Stunde mussten wir auch in der Dunkelheit wandern, was sich auch als sehr schwierig gestaltet hat, denn nicht jeder hatte ein Licht und gute Schuhe. Immer wieder dachte ich wie muessen doch bald da sein, ich kann schon das Meer hoeren. Aber vielleicht war es ja gar nicht das Meer sonder der Wind.

Nach vier Stunden anstrengender Wanderung im kolumbianischen Tayrona Dschungel, waren wir endlich da. Fuer uns wurden Heangematte aufgespannt mit Moskitonetzen drueber. Ruth und ich sind gleich los gerannt, haben und auf halben Weg die Kleider von Leib gerissen und sind sofort ins Meer gejumpt. JAWOHL!!! Morgens wurden wir von der Sonne und dem wunderbaren Klang des Meeres geweckt und das erste was ich bei Tageslicht sehen konnte war der Strand und das Meer. Das hat sich ja mal sowas von gelohnt!

Hunger breitet sich bei jedem einzelnen von uns aus, also liefen wir zur Kueche um etwas schoenes zu kochen und wenn man sich nun eine Kueche an einem Strand ohne Elektrizitaet vorstellt, dann braucht man als Europeaer viel Fantasie.Erstmal Feuer machen, Wasser kochen und Gemuese schneiden. Natuerlich haben wir unsere Lebensmittel, die wir so brauchen werden, selber mitgebracht, denn das Essen am Strand selbst ist sehr teuer. Is auch klar, denn alles muss mit den Eseln gebracht werden, da die See sehr rau ist und es schiffen fast unmoeglich ist dort anzulegen. Nun ja, es gab Reis und Tomaten,Zwiebel, Sardinen Salat, was echt erstaunlich gut war und die anderen beiden Meadls haben Arepa gemacht. 

Kochen im Dschungel 

Nach dem Fruehstueck haben wir ein paar Kokosnuesse aufgesammelt und diese dann getrunken und gegessen. Echt super Desert, das sollte jeder mal probieren. Bis zum Mittag haben wir eigentlich nichts getan auser gegammelt. Ich mein, was will man denn sonst an einem so wunderschoenen Ort machen? Die Zeit geniessen!!! ....  und an einen weiteren schoenen Ort gehen. Dafuer muss man aber noch mal eine halbe Stunde laufen und siehe da, die Natur selbst presentiert uns wieder einmal etwas wunderschoenes. Ein erfrischender kuehlender Wasserfall. Was machen Ruth und ich? Natuerlich: Kleider Weg und ab ins Wasser. 

 Wasserfall in Tayrona.

 

Am Abend haben wir uns einen Fisch gegoennt, der echt teuer aber auch verdammt lecker war. Am neachsten Tag sind wir um acht uhr morgens wieder aufgebrochen und zum kleinen ¨verlorenem¨ Indianderdorf Pueblito gelaufen. Und von da aus dann an die anderen Straende des Tayrona Parks. 

eahm ja. on the way zum wasserfall Ausblick von der Kueche Ensenada de Arrecifes Strand auf dem Rueckweg Pueblito Haegmaag. Hemog, Heangematten in denen wir schlafen.

 

Schon jetzt bin ich wahnsinnig froh diesen Trip zu machen und freue mich auf alles was noch kommen mag.